Eine Gruppe von acht Performer*innen (Tänzer*innen und Musiker*innen) webt ein Gewebe aus bestehenden und neu in Auftrag gegebenen Kompositionen und baut langsam einen Moment, ein Momentum auf, das sich auf die Bruchstelle zubewegt, an der Individuen zu einer kritischen Masse werden.
In dem Stück kommen ungewöhnliche Instrumente wie ein schwingender Stierbrüller, Aluminiumrohre, handgehaltene Steine und Megaphone sowie ein modularer Synthesizer zum Einsatz. Die Tänzer*innen und Musiker*innen arbeiten zusammen, um sowohl die musikalische als auch die choreografische Partitur zu realisieren. Sie begeben sich gemeinsam auf ein neues Terrain und zeichnen Fluglinien in der Gegenwart auf. Auch das Publikum wird nach und nach in das Gewebe integriert, wird Teil des Augenblicks und ist für die Dynamik der Performance wesentlich mitverantwortlich. (Quelle: tanzhaus nrw)