
Sport, Kultur & Ausflüge – Das pralle Freizeitangebot des My Oasis Club
Interview mit Hajo Rappe über My Oasis Club
Orte der Erholung und Begegnung sind essenziell für die Lebensqualität einer Stadt. Darum hat Hajo Rappe den My Oasis Clubmit einem breit aufgestelltem Freizeitangebot initiiert. Insbesondere Düsseldorfer Newbies wissen die zahlreichen Aktivitäten wie beispielsweise Bootsausflüge, Yoga- und Fitnesskurse ebenso wie die gemeinsamen Grillabende und Ausflüge zu schätzen. Die Düsseldorf-Neuankömmlinge stellen inzwischen rund 80 Prozent der Mitglieder und stammen aus der ganzen Welt. Was den Club kennzeichnet und seinen persönlichen Geheimtipp im Medienhafen hat uns Hajo Rappe im Interview verraten.
Hajo, du betreibst den My Oasis Club, der im Namen das Versprechen trägt, eine Insel der Ruhe und Entspannung zu sein. Wie setzt du das um?
Im Kern geht es uns darum, einen Ort zu schaffen, an dem man seinen Alltag hinter sich lassen und neue Leute kennenlernen kann – ohne dafür groß etwas organisieren zu müssen. Unser Angebot ist vielfältig und reicht von gemeinsamem Sport über kulturelle und kulinarische Entdeckungstouren bis hin zu entspannten Treffen.

Im Begriff Club schwingt stets etwas Exklusives mit. Ein Freizeitangebot wie Wassersport veranlasst vielleicht vorschnell dazu, hohe Mitgliedsbeiträge und eine wohlhabende Elite zu assoziieren. Wie seid ihr diesbezüglich aufgestellt?
Bei uns findest du die Studentin ebenso wie das Landtagsmitglied, den Single neben dem Familienvater und der Businessfrau, also Menschen mit sehr unterschiedlichen Biografien. Alle sind willkommen. Wir pflegen lockere Umgangsformen, duzen uns und längst sind zahlreiche Freundschaften unter unseren Mitgliedern entstanden. Uns liegt sehr daran, Menschen miteinander zu vernetzen. Dabei stehen Spaß und gemeinsame Erlebnisse im Vordergrund, wie beispielsweise bei unseren Ausflügen. Vor allem für Neuankömmlinge in Düsseldorf bietet der Club gute Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und die Stadt kennenzulernen. Es wird gemeinsam gegrillt, Volleyball gespielt und vieles mehr. Ich denke mit einem monatlichen Beitrag von 45 Euro sprechen wir ein breites Personenspektrum an. Mitglieder können zum Beispiel an Sportkursen mit eigenen Trainer*innen wie dem Outdoor-Fitness-Bootcamp oder an Yogakursen teilnehmen. Wir verfügen im Medienhafen über zwei eigene Motorboote, von denen alle profitieren können.
Bootsfahrten, Grillen, Yoga, Volleyball – das klingt, als handele es sich um einen Club, der vor allem auf Frühjahr und Sommer ausgerichtet ist. Stimmt der Eindruck?
Absolut nicht. Sicher lässt sich im Sommer manches leichter unternehmen, aber wir bieten unsere Fitness-Bootcamps und Yoga auch im Herbst und Winter im Freien an, man sollte sich natürlich entsprechend warm kleiden. Dann im Anschluss in den beheizten Whirlpool zu springen, ist unübertroffen. Und unsere Ausflüge lassen sich ohnehin zu jeder Jahreszeit umsetzen.
Das ist wirklich ein volles Programm. Da du Ausflüge erwähnst, was unternehmt ihr denn?
Die Frage wäre eher, was unternehmen wir nicht. Wir hatten letztes Jahr eine Führung durch den Botanischen Garten, die selbst diejenigen ohne grünen Daumen begeistert hat. Natürlich sind da unsere Bootsausflüge, die in der Marina unter dem Rheinturm im Medienhafen starten und dann in ausgewählten Orten wie zum Beispiel in Kaiserswerth, Himmelgeist, Lörick oder Hamm münden. Den schönsten Sonnenuntergang am Rhein gibt es übrigens in Hamm, weil weder Häuser noch Wald die Sicht beschränken. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern wie dem Unterbacher See oder der Wasserskianlage Langenfeld konnten wir das Wassersportangebot über den ursprünglichen Rahmen hinaus noch erweitern. Wir pflegen aber auch Kontakte zu Düsseldorfer Kulturstätten und organisieren regelmäßig private Museumsführungen oder werden zu Vernissagen und Ausstellungen eingeladen. Etwas ganz Besonderes sind die Führungen in Kooperation mit Düsseldorfer Unternehmen, bei denen wir einen Blick hinter die Kulissen werfen können, wie zum Beispiel bei der Rheinischen Post. Das sind Insights, die für Privatpersonen in der Regel nicht zugänglich sind.



Das ist in der Tat ein breit aufgestelltes Freizeitangebot, das man vermutlich nicht erwartet. Zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Was ist dein Geheimtipp für den Medienhafen?
Ich liebe das Café Greger an der Erftstraße. Dort gibt es den besten Kaffee – mindestens der gesamten Hafengegend. Und das Granola ist auch super. Ein echter Geheimtipp ist das Hafen-Kunst-Kino. Das kennen die Wenigsten. Dort wird das ganze Jahr hindurch internationale wie auch regionale Filmkunst gezeigt. Es startet immer circa 15 bis 30 Minuten nach Sonnenuntergang. Man kann sich seinen Wein und Käse mitbringen und es sich auf dem Platz vor dem Riva gemütlich machen.
Weitere Informationen unter my-oasis.club.