Man sieht zwei Japaner, die in einem japanischen Restaurant an der Immermannstraße als Köche arbeiten, in der Küche stehen und Faxen machen.

6 japanische Food-Hotspots rund um die Immermannstraße

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Tonkatsu, Kushiyaki & Okonomiyaki – Japanische Köstlichkeiten rund um die Immermannstraße

In Little Tokyo rund um die Immermannstraße wird man immer wieder aufs Neue kulinarisch überrascht. Seien es mit Bacon ummantelte Mochi am Spieß oder Tonkatsu vom Duroc-Olivenschwein. Aber auch Veganer*innen kommen mittlerweile überall auf ihre Kosten. Wir haben für euch sechs bemerkenswerte Food-Hotspots rund um die Immermannstraße zusammengestellt, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Gedeckter Tisch im Tokatsu Gonta inkl. der Spezialität panierte Schweineschnitzel.
Tonkatsu Gonta

Wo früher das Café Relax an der Immermannstraße lag, ist nun das Tonkatsu Gonta zu Hause. Die Spezialität sind japanische Schweineschnitzel, die dem Restaurant den Namen geben: Tonkatsu. Das Fleisch stammt vom Duroc-Olivenschwein und wird von Panko-Paniermehl luftig umschlossen und frittiert. Aber Achtung: Die Schweinschnitzel werden nur mittags serviert. Am Nachmittag verwandelt sich das Lokal in ein Café und serviert Matcha-Eisbecher, Honey Toast und weitere Leckereien. Abends regiert die Bar mit japanisch inspirierten Cocktails. Kleine Snacks wie Edamame oder Tofu kann man dazu bestellen.

tonkatsu-gonta.de

Man sieht einen japanischen Koch am Holzkohlegrill arbeiten.
Kushitei of Tokyo

Bekannt ist das Kushitei of Tokyo für seine Grillspieße, die auf japanisch Kushiyaki heißen. Die Grillspezialitäten des japanischen Restaurants werden auf einem Holzkohlegrill zubereitet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf typischen Izakaya-Gerichten. Izakya entspringen der japanischen Kneipenkultur, die anders als in Deutschland immer eine Auswahl an Speisen beinhaltet. Denn Japaner*innen genießen zu ihren alkoholischen Getränken gerne etwas vom Grill. Das Kushitei of Tokyo an der Immermannstraße setzt außerdem auf saisonale Highlights wie gegrillten Aal im Sommer. Unagi (Aal) soll das Immunsystem stärken und resistent gegen Sommerhitze machen. Neben den Grillspezialitäten findet man Klassiker der japanischen Küche wie Nigiri, Sushi und Eintöpfe. Und da das Kushitei eine Kneipe ist, gibt es eine umfangreiche Getränkekarte.

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Man sieht zwei Ramen-Schüsseln, in eine werden die Ramennudeln gerade serviert, damit sie an den Tisch gebracht werden können.
Takezo

Ramen. Ramen. Ramen. Es gibt wohl wenige Orte in Deutschland, an denen man derart mit verschiedenen Ramen-Spezialitäten verwöhnt wird wie in Little Tokyo. Im Takezo an der Immermannstraße finden hungrige Foodies die gesamte Palette: von Tantan Men bis Shoyu. Die Brühen haben länger als zehn Stunden bei kleiner Flamme vor sich hin geköchelt. Die Nudeln sind selbstverständlich hausgemacht – wie auch alles andere von Gyoza bis Karaage. Für Veganer*innen hat das Takezo eine eigene Karte, die eine große Auswahl in petto hat. Am Wochenende und an Feiertagen muss man mit einer Warteschlange rechnen, da man nur unter der Woche reservieren kann.

takezo.de

Man sieht einen lächelnden japanischen Koch, der eine Schüssel zu einem Tisch bringt.
Zero Banchi

Hokkaido, das ist nicht nur eine Kürbissorte, sondern vielmehr eine Region in Japan, die im Norden des Landes liegt. Genauer: Es ist die zweitgrößte Insel und bekannt für Meeresfrüchte, insbesondere für Krabben. Eröffnet wurde das Zero Banchi im Jahr 2022. Seitdem hat es sich zu einem Hotspot an der Immermannstraße entwickelt. Stachelmakrelen aus Portugal, Steingarnelen aus Frankreich – im Zero Banchi achtet man darauf, Meeresfrüchte und Fisch zur besten Jahreszeit zu importieren und auf die saisonale Karte zu setzen. Weitere für Hokkaido typische Gerichte basieren auf Lammfleisch, die es im Zero Banchi ebenfalls zu entdecken gilt, wie auch die Getränkekarte. Wer auf ein Sapporo-Bier vorbei kommt, dem seien die Kani Cream Kroketten, frittierte Krabbenbällchen, empfohlen.

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Man sieht zwei Teller mit japanischem Essen und ein Glas Bier.
1 oder 8

Ulkiger Name, der deutsch gesprochen wird: eins oder acht. Am 11. November 2022 eröffnete das 1 oder 8 an der Klosterstraße. Dieses Datum wurde von der Japanese Anniversary Association zum „Tag des Tachi-Nomi“ deklariert. Tachi-Nomi beschreibt das Trinken im Stehen und die beiden Ziffern der 11 stellen in dem Zusammenhang zwei Menschen, die in einer Stehbar sind, dar. Das 1 oder 8 ist demzufolge eine Stehbar, eine mit exquisiten Drinks und köstlichen Häppchen wie Sake Nanban – frittierter Lachs in einer süß-sauren Sauce. Es werden außerdem Gerichte wie Tonkotsu Ramen angeboten, die in der Regel auf wenige Portionen limitiert sind. Hinzukommen saisonale Cocktails wie Strawberry Piña Colada im Frühling oder Specials wie der „Lady’s Day“ am Mittwoch, an dem Besucherinnen den ganzen Abend die Happy Hour genießen können.

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Man sieht einen japanischen Koch in der Küche beim Zubereiten japanischer Pancakes.
Yaki The Emon

Asahi vom Fass, eine große Sake-Auswahl und die eiserne Platte namens Teppan fassen die Gaumenfreuden von Yaki The Emon gut zusammen. Denn kulinarisch geht fast alles, was im Rahmen von Teppanyaki möglich ist. Äußerst beliebt sind die herzhaften Okonomiyaki, die herzhaften, japanischen Pfannkuchen. Und auch die Desserts sind außergewöhnlich wie das Warabi Parfait, ein Erdbeer-Reiskuchen mit Grüntee-Eis und Beeren. Ohnehin ist das Yaki The Emon eine regelrechte kulinarische Wundertüte – oder habt ihr schon einmal Mochi ummantelt von Schweinespeck am Spieß gegessen?

yaki-the-emon.de

Text: Cynthia Blasberg
Fotos: Kristina Fendesack
Aufmacherfoto: Man sieht die Takezo-Küchecrew.

(Wir bemühen uns um die Richtigkeit aller Angaben, können aber keine Gewähr leisten.)

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