Ein Park mit weiter grüner Wiese durchbrochen von einem Weg, im Hintergrund Bäume und blauer Himmel

6 grüne Ecken für pure Entspannung während der UEFA EURO 2024

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Der Countdown läuft, in weit weniger als 100 Tagen startet die UEFA EURO 2024 und wir freuen uns auf euch, die Fußballfans aus ganz Europa. Damit ihr euch zwischen den Spielen in der Arena Düsseldorf und den Events rund um die Fan Zones erholen könnt, haben wir sechs grüne Oasen in Düsseldorf herausgesucht. Das Beste: Alle Spots sind in rund 15 Minuten von der Altstadt aus erreichbar.

Der Hofgarten zur Kirschblütenzeiten, man sieht außerdem den Ausschnitt eines kleinen Sees.Ideal zur Entspannung während der UEFA EURO 2024
Zentral, urban & voller Überraschungen


Am Ende der Kö beginnt der Hofgarten. Er ist die am zentralsten gelegene Grünanlage Düsseldorfs und lädt Fußballfans mit Ruhebedürfnis zum Erholen ein. Mit einer Fläche von fast 28 Hektar reicht er vom Jägerhofpalast bis zur Heinrich-Heine-Allee und grenzt an den Ehrenhof, wo der Kunstpalast und das NRW-Forum liegen. Apropos: Im Pong, dem Café des NRW-Forums, ist im Sommer nicht nur die Flammkuchenbar geöffnet, sondern es legen regelmäßig DJs aus den EM-Teilnehmerländern auf. Das Pendant des Pong heißt übrigens Ping und ist das Café des Theatermuseums, das very idyllisch am anderen Ende des Hofgartens liegt. Auch im Ping erwarten euch während der UEFA EURO 2024 DJs.

Im Golzheim Park können Fußballfans während der UEFA EURO 2024 selbst kicken.
Kick it am Rhein


Direkt am Rhein zwischen Altstadt und der Arena Düsseldorf liegt der Golzheim Rheinpark, wo schon Generationen von Düsseldorfer*innen ihren fußballerischen Nachwuchs trainiert haben und Thekenmannschaften Turniere austragen. Ein guter Ort für alle Fußballfans aktiv zu werden oder Hobbykicker*innen anzufeuern. Die Parkanlage ist rund 23 Hektar groß und verläuft rheinauenartig zwischen Cecilienallee und Robert-Lehr-Ufer. Somit liegt der Golzheim Rheinpark an der Laufstrecke von der Altstadt zum Stadion, wo die Spiele der UEFA EURO 2024 ausgetragen werden. Wer möchte, startet beim Fortuna Büdchen am Joseph-Beuys-Ufer, kickt eine Runde im Golzheim Park und schlendert mit kurzem Zwischenstopp im Nordpark weiter zum Fußballspiel ins Stadion.

Verschnaufen während der UEFA EURO 2024See im Japanischen Garten, die getrimmten Bäume spiegeln sich im See.
Einfach mal durchatmen


Nach dem Spiel ist vor dem Spiel und beides sind Momente, die manchmal eine Verschnaufpause verlangen. Nur 20 Minuten Fußweg von der Arena Düsseldorf entfernt, ist der Nordpark. Kennzeichnend sind seine Symmetrie und Klarheit, Wildwuchs findet man kaum. Das gilt insbesondere für den Japanischen Garten, der eine puristische Formensprache in die Natur transportiert. Jeder Baum, jeder Stein ist sorgfältig ausgewählt und arrangiert. Schwarzkiefern sind in Formschnitt gebracht und ihre wolkenförmigen Strukturen spiegeln sich im Teich, wodurch eine märchenhafte Atmosphäre entsteht − eine Oase der Stille und Ästhetik. Der perfekte Rückzugsort, um nach einem emotional aufgeladenen Spiel wieder ins Gleichgewicht zu kommen, bevor man sich erneut in den vergnüglichen Trubel der UEFA EURO 2024 wirft.

Das Bootshaus im Südpark im Hintergrund klein zu sehen, davor ein See umrahmt von hohen Bäumen.
Großstadtdschungel


Vom Norden in den Süden hin zum Südpark, Düsseldorfs größter Grünanlage. Dichter Baumbestand, hoch gewachsene Wiesen, Kleingärtnerverein, Streichelzoo, Deichsee, Themengärten und Grillplätze – die 70 Hektar sind vielfältig, weitläufig und wahrscheinlich ist der Südpark einer der wenigen Safe Spaces, wenn ihr dem Fußballfieber für ein paar Stunden entfliehen möchtet. Und das nur15 Minuten von der Fan Zone Schauspielhaus entfernt. Ihr steigt an der Schadowstraße in die 701, fahrt bis zum Gangelsplatz, lauft die Emmastraße runter und landet unausweichlich im Südpark. Links runter sind große Wiesen, dort trifft man auf Musiker*innen, Yogis, Fußballer*innen und Sonnenanbeter*innen. Wer Lust auf einen ausgiebigen Spaziergang hat, läuft weiter bis zum Kuppelgewächshaus der Heinrich-Heine-Universität im Botanischen Garten oder in Richtung Bauernhof im Südpark. Wer einfach in Ruhe ein Bierchen trinken möchte, hält sich am Eingang nach der Emmastraße rechts. Dort liegt das Kurhaus mit einem großen Biergarten. Das Bootshaus mit Terrasse an einem kleinen See ist nur einen Steinwurf entfernt. In beiden Lokalen wird Alt vom Uerige serviert und außerdem Hosen Hell, das Bier der Toten Hosen. Cheers!

Blick von Oberkassel auf die Düsseldorfer Altstadt.
(Foto: U. Otte)
Seitenwechsel


Lust auf einen Perspektivwechsel? Dann rauf aufs Rad und von der Altstadt durch den Hofgarten über die Oberkassler Brücke zu den Rheinwiesen, in nur zehn Minuten. Von den Rheinwiesen aus hat man eine großartige Aussicht auf die Fan Zone Burgplatz und kann entspannt dem Treiben in der Altstadt zuschauen. Ihr könnt aber auch aktiv werden und selbst eine Runde Fußball spielen oder den Rheinschafen beim Grasen zusehen. Fahrräder könnt ihr zum Beispiel mit der Düsseldorf BikeCard leihen und weitere Vergünstigungen wie freien Eintritt in ausgewählte Museen erhalten. Wer es bequemer mag, nimmt die U-Bahn an der Heinrich-Heine-Allee und ist nach zwei Haltestellen auf der anderen Rheinseite.
Mehr Informationen zur Düsseldorfer BikeCard.

Perle am Rhein


Der Rhein ist das blaue Band, das Düsseldorf prägt. Das sollte man zwischen den Fußballspielen der UEFA EURO 2024 unbedingt nutzen und den Spielfeldrasen gegen einen sandy Beach tauschen. Auf geht’s zum Paradiesstrand am Medienhafen − am besten mit dem Fahrrad in nur zehn Minuten. Der flache Sandstrand direkt am Rhein bietet nicht nur sommerliche Vibes im urbanen Medienhafen, sondern auch einen schönen Blick auf die Skyline mit dem hoch in den Himmel ragenden Fernsehturm. Die Fahrt mit dem Rad empfiehlt sich, weil man Getränke und Snacks mitbringen muss. Es ist keine Gastronomie in unmittelbarer Nähe. (Bitte denkt an euren Müll und entsorgt ihn.)

Wir halten euch über aktuelle Veranstaltungen zur UEFA EURO 2024 auf dem Laufenden. Mehr Informationen unter visitduesseldorf.de.

Text: Cynthia Blasberg
Fotos: Düsseldorf Tourismus

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