Ursula Schulz-Dornburg (geboen 1938) ist die Hauptpreisträgerin. Sie verfolgt mit ihrer Arbeit ein kulturhistorisches und anthropologisches Interesse, das sie mit der “Vertikalität der Zeit” beschreibt. In Ihrer Arbeit versucht sie Gefundenem und ehemals Belebtem eine konzeptionelle und moderne Form zu geben, wie auch ein anhaltendes Bewusstsein für Ressourcen gegenwärtig zu halten – in menschlicher wie auch naturbezogener Weise.
Den Förderpreis erhält die Künstlerin Farah Al Qasimi (geboren 1991). In ihrem Werk untersucht sie postkoloniale Strukturen von Macht, Geschlecht und Geschmack in den arabischen Golfstaaten.
Der Bernd-und-Hilla-Becher-Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf wird alle zwei Jahre vergeben. Nominierung und Vergabe des Preises wird durch eine international besetzte Jury entschieden. (Quelle: d:Art/Kulturamt)
Ausstellungslaufzeit: 7. Juni bis 7. September 2025