Berühmt geworden ist die Kiefernstraße als in den 1980er Jahren aufgrund der herrschenden Wohnungsnot Gebäude in der Straße besetzt wurden. Entgegen der städtischen Pläne die Häuser abzureißen und ein Gewerbegebiet entstehen zu lassen, gestalteten die Besetzer*innen Straße und Wohnungen nach ihren Vorstellungen. 1984 entschied sich die Stadt die Häuser zu sanieren. Die Aktivist*innen konnten die Wohnungen nun offiziell mieten. Seitdem ist die Kiefernstraße für ihre bunte Street-Art bekannt und gilt als Ort der kulturellen Vielfalt. Heute leben hier rund 800 Menschen aus 40 Nationen, verschiedenen sozialen Hintergründen, Religionen und Weltanschauungen.
Gleich nebenan ist übrigens das zakk, ein Kulturzentrum, das Menschen Raum bietet, aktiv zu werden und aktuelle gesellschaftliche Strömungen thematisiert. Beim Rundweg FlingerPfad
erfährst du noch mehr über die Geschichte dieses Stadtteils.