Rechts und links der Skulpturengruppe, die auf einem künstlichen Felsen in der Mitte des Kö-Grabens thront, ergießen sich Wasserströme in große Muschelschalen. Der Brunnen des Bildhauers Friedrich Coubillier am nördlichen Ende der Kö verlieh der Prachtstraße 1900 einen würdigen gestalterischen Abschluss, einen „Point de vue“. Das fand im Übrigen nicht nur der damalige Verschönerungsverein, der das Projekt ins Leben gerufen hatte. Bis heute ist der Tritonenbrunnen als Kulisse für Familienfotos und Selfies gleichermaßen beliebt.