Im ersten Konzert der neuen Saison spinnt das notabu.ensemble den roten Faden des Jahres 2025 weiter und setzt darüber hinaus eine schon ältere, liebgewonnene Tradition fort:
Mit Luciano Berios "Sequenza IV" für Klavier stürzt sich eine Solistin des Ensembles erneut in die aberwitzigen Klänge des vor Ideen nur so sprudelnden Italieners. Und das Wiedersehen und -hören mit Jean-Luc Darbellay und seinem Ensemble Orion garantiert den Genuss feiner Kammermusik, die er aus seiner Schweizer Heimat und aus Frankreich mitbringt. Stücke, die den phänomenalen Musiker*innen - darunter seine Tochter an der Geige und sein Sohn am Horn - auf den Leib geschneidert sind. Gekrönt wird das Konzert mit einer Uraufführung aus der Feder Mark-Andreas Schlingensiepens.
Wie immer gibt es 30 Minuten vor dem Konzert im Einführungsgespräch »Spacewalk« Gelegenheit, die Komponistinnen und Komponisten sowie die Werke des Programms vorab kennenzulernen.
notabu.ensemble neue musik, Ensemble Orion, Ltg.: Mark-Andreas Schlingensiepen
Jean-Luc Darbellay: LA für Klarinette, Violine und Violoncello, Luciano Berio: Sequenza IV für Klavier, Roger Tessier: Scène IV für zwei Hörner nach Texten von Emil Cioran, Thomas Demenga: Duo? o, Du für Viola und Violoncello, György Ligeti: „Lamento“ aus dem Trio für Horn, Violine und Klavier, Olivier Messiaen: Abîme des Oiseaux (Quatuor pour la fin du temps) für Klarinette solo, Mark-Andreas Schlingensiepen: "d´une part, d´autre part" für zwei Hörner, zwei Violoncelli und Klavier (Quelle: Tonhalle Düsseldorf)