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Modehauptstadt Düsseldorf
Düsseldorf ist die Modehauptstadt Deutschlands. Auf Boulevards und Festivals, in Shopping-Malls und Szenevierteln flanieren Fashionistas entlang von Showrooms mit weltbekannten Luxusmarken, Unikaten und Trends. Eine Stadt wie ein Laufsteg für prominente Modemacher*innen und aufstrebende Designer*innen.
Die besten Shopping-Places in Düsseldorf
- Die Königsallee, kurz „Kö“, ist Düsseldorfs Prachtboulevard und gilt mit ihren vielen Luxus-Brands als eine der größten Shopping-Adressen in Europa.
- Zahlreiche nationale und internationale Modedesigner*innen stammen aus Düsseldorf, haben die Stadt zu ihrem Wohnort gemacht oder sind zu Fashion-Events angereist.
- In den Szenevierteln Flingern und Bilk/Unterbilk liegen Galerien, Pop-Up- und Concept-Stores von Second-Hand-Mode bis Designerstück dicht beieinander.
- Die Düsseldorfer Fashion Days und das strike a pose Festival sind Event-Highlights in der Branche.
Kein Weg führt an der „Kö“ vorbei
Düsseldorf und Mode haben eine lange und intensive Beziehung: von wegweisenden Bekleidungstrends im 18. Jahrhundert über Stippvisiten von Ikonen wie Vivienne Westwood, Karl Lagerfeld oder Naomi Campbell bis hin zu sich ständig neu erfindenden Messen und Stores. Glamourös und unprätentiös; gehoben, aber nahbar.
Die beste Adresse, um eine berühmte Persönlichkeit zu erspähen oder selbst gesehen zu werden, ist die Flaniermeile Königsallee, besser bekannt als „Kö“. Sie ist einer der großen Shopping-Boulevards Europas. Die Schaufenster von Gucci, Dior, und Luis Vuitton reihen sich nahtlos an die Auslagen von Chanel und Prada.
Shopping Malls, Arkaden und das Warenhaus der guten Dinge
Abseits der „Kö“ gibt es in Düsseldorf viele Shopping-Tempel. In der KÖ Galerie, den Schadow Arkaden und den Düsseldorf Arcaden finden sich Stores von traditionsreichen Marken, Boutiquen, individuelle Souvenirs und Food-Courts zum Snacken und Relaxen.
Bei Manufactum, dem „Warenhaus der guten Dinge“, präsentieren sich stilvolle, oft traditionell gefertigte Produkte und Interior-Liebhaber*innen sollten dem stilwerk einen Besuch abstatten.
Shoppen im Szeneviertel
Streifzüge in die Modewelt außerhalb großer Boulevards und Malls bieten die Szeneviertel Flingern und Bilk/Unterbilk. Rund um die Ackerstraße ist Flingern nicht nur Street-Art-Kiez, sondern auch Heimat inhabergeführter Läden, Design-Ateliers und Galerien. Hier begrüßen Cafébesitzer*innen ihre Gäste mit Handschlag und Namen, während im Fenster nebenan Kunst von Weltruf hängt. Nichts kommt von der Stange. Im Out of Alltag stehen Möbel und Objekte, die das Alltagsgrau durchbrechen. Bei koko selected vermischt sich ausgewählte Second-Hand-Mode mit nachhaltiger Neuware und bei aest ist unifarbene Kleidung aus Kopenhagen angesagt.
Im Stadtviertel Bilk/Unterbilk schwirren Musik aus Plattenläden und Düfte aus internationalen Bars und Restaurants durch die Atmosphäre. Dazwischen tun sich alternative Klamottenläden und Vintage-Mode-Venues auf. Besonders entlang der Lorettostraße lohnt sich ein Blick hinter die Türen kleiner Shops. Wer auf Boho-Chic steht, wird im N°129 Concept Store fündig, wer feminine Mode aus Italien und Frankreich mit einem Touch von Bohème und Sport sucht, betritt das Tuxedo und in den LIVE LAB STUDIOS treffen nachhaltige Produkte aus Design, Kultur und Kosmetik aufeinander.
Hier wird Mode gemacht und gefeiert
Wo Mode entsteht, sind auch ihre Macher*innen zu Hause. Kein Wunder, dass Düsseldorf Wohnort und Reiseziel nationaler und internationaler Designer*innen ist. Die Karrieren von deutschen Modeschöpferinnen wie Annette Görtz oder Dorothee Schumacher begannen hier. Designerin Marion Strehlow studierte an der Modeschule Eller und konzipiert neben Kleidung Stadtführungen, die Cityhopper hinter die Kulissen von Mode-Ateliers führt. Der international bekannte Designer Hiroyuki Murase vertreibt seine Kollektion „Suzusan“ weit über Düsseldorf hinaus und präsentiert seine Kreationen bei Dior auf dem Laufsteg.
Einen Trend gegen die Wergwerf-Mentalität setzt Miaki Komuro, die jedes Stück als Unikat fertigt und selbst die Etiketten per Hand einnäht. Auch Designerin Marianna Déri-Hanasab ist es wichtig, wie ihre Produkte entstehen. Sie setzt sich für ethische Herstellung und faire Arbeitsbedingungen ein.
Gefeiert, gehyped und gekauft wird während der Düsseldorf Fashion Days. In Showrooms und auf Open-Air-Laufstegen zeigen Modemacher*innen jedes Jahr neuste Trends und Konzepte, die in der Branche richtungsweisend sind. Inzwischen macht außerdem das strike a pose Festival Schlagzeilen, das die Disziplinen Kunst und Mode vereint.
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