Seitdem ist viel passiert – die Pandemie hat Giltburgs Gesamteinspielung der 32 Beethoven-Sonaten zunächst in ein Live-Stream-Projekt verwandelt, doch nun liegt auch das Album vor und sorgt allerorts für begeisterte Kritiken. Bereits als Kind konnte sich der 1984 geborene israelische Pianist dem Zauber des Beethoven’schen Kosmos nicht entziehen. Auf seinem eigenen Blog "Classical Music for All" fasst er seine Faszination in Worte: "Es scheint, als ob ich diesen Kontakt mit Beethoven, der lebensbejahenden, reinigenden Kraft seiner Musik brauchte." Boris Giltburg nach Jahren der intensiven Auseinandersetzung in dieser Heinersdorff-Saison mit gleich drei gewichtigen Sonaten erleben zu dürfen, ist ein Privileg, auf das wir uns jetzt schon freuen. (Quelle: Heinersdorff Konzerte)
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 in der Fassung für Klavier, Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 "Appassionata", Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109, Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110