Das Kollektiv hat sich auf die Suche nach den Nachfahren in den Kongo begeben, wo das nomadische Volk der Mbuti aus seinem Lebensraum vertrieben wird. Gemeinsam mit den Mbuti entwickelt die Group50:50 ein Ritual für die sieben Geister – in der Hoffnung, dass sie damit Frieden finden. Denn mit den Skeletten kehren auch die Geister zurück, die einst gestohlen und weggesperrt wurden. Die Musik greift Totenklagen aus der klassischen und der traditionellen kongolesischen Musik auf und setzt sich mit den komplexen polyphonen Gesängen der Mbuti auseinander. (Quelle: Düsseldorf Festival!)