Basierend auf Gesprächen und Experimenten mit Tänzer*innen, Musiker*innen und Sänger*innen schuf Daniel Muñoz mit Sequenzern, Samples, Programmierung, Rhythmen und Klängen seine eigene musikalische Welt. Seitdem entwickelt sich diese künstlerische Arbeit beständig weiter. Zuletzt schloss Artomático sich mit der Tänzerin Paula Comitre und dem Saxophonisten Juan M. Jiménez zusammen. Die spanische Musiktradition – sowohl Flamenco als auch klassische Avantgarde Musik – ist der Nährboden, der Auslöser und die gemeinsame Sprache dieses Trios. Die drei Künstler*innen nehmen die Musik auf, verarbeiten, personalisieren und transzendieren sie. Im Einklang mit dem Raum entsteht eine akustische, visuelle und emotionale Erfahrung. Körperlichkeit und Abstraktion, Avantgarde und Tradition, Experiment und Dialog sind die Elemente dieses 3.0-Spielplatzes. Mit den Rhythmen des Flamencos geht es auf eine Reise ohne Grenzen, die aus Gemeinschaft, Experiment, Improvisation, Respekt, Sensibilität, Intellekt, Vergangenheit, Zukunft und vor allem Freiheit entsteht. (Quelle: tanzhaus nrw)