Happy Ever After untersucht Märchen im Kontext von sexualisierter Gewalt und Gewalt gegen Frauen. Zwei Performer*innen spielen mit Elementen aus Märchen und Horror, nutzen Kamera und Filter, schlagen sich durch Medien und Popkultur.
Das Publikum ist eingeladen im Märchenwald über diese Geschichten nachzudenken – oder TikTok für sich zu entdecken? Auf den Spuren von Rotkäppchen, Dornröschen und Blaubart werden gängige Narrative und Vergewaltigungsmythen hinterfragt.
Wie viele Jahre nach #MeToo? Es hat sich faktisch nichts geändert: Allein 2020 wurden 146.655 Fälle von Gewalt in Partnerschaften erfasst. Jeden dritten Tag wird eine Frau durch ihren (Ex-)Partner ermordet. Jede siebte Frau in Deutschland ist von sexualisierter Gewalt betroffen. Hier wird das Schweigen durchbrochen und der Horror benannt!
Schreib dein eigenes Happy Ever After! (Quelle: FFT Düsseldorf)
Im Rahmen von "west off - Theaternetzwerk Rheinland"