In ihrer bis zuletzt unaufgelösten Zwiespältigkeit zeigt sie ein kunstvolles Spiegelbild ihres Autors. Der unterschrieb das Porträt, das seine Freundin Mies Blomsma im Jahr 1938 von ihm zeichnete, mit den Worten: „Das bin ich wirklich – böse, besoffen, aber gescheit!“ Im Einklang mit der Erzählung versetzen uns die Österreichischen Salonisten um Geiger Peter Gillmayr gekonnt in andere Zeiten und Welten mit einem Mix aus Film- und Tangomusik, Klassik, Latin Jazz und Chanson. Dramaturgie: Jan David Schmitz (Quelle: Robert-Schumann-Saal)
Peter Simonischek, Rezitation, Österreichische Salonisten
Die Legende vom heiligen Trinker – von Joseph Roth
mit Musik u. a. von Edith Piaf, Erik Satie, Nino Rota